Sanierung des Brauereiabwasserkanals Warstein
Eckdaten
Autraggeber: | Stadtwerke Warstein |
Planungsbüro: | RWG Rohr-Wasserwirtschafts-Gesellschaft mbH |
Bauzeit: | Oktober – Dezember 2014 |
Leistungen
- 1448 m Sanierung eines Abwasserkanals der Nennweiten DN 400, DN 450 und DN 500 durch den Einzug eines Langrohrliners DN 300 PE 100 RT mit Schutzmantel SDR 17 einschließlich vorheriger Reinigung und TV-Inspektion (siehe auch Referenzen Langrohrrelining)
- Einbau von Reinigungsöffnungen in Form von PE-T-Stücken, deren Abgänge mit X-Stücken druckfest verschlossen wurden
- 2400 m Notentsorgung (Abwasserlenkung) zur Aufrechterhaltung des Brauereibetriebes während der Sanierungsarbeiten
- Verdämmung für den Abschnitt Langrohrrelining
Besonderheiten
Im Sommer 2013 erkrankten in Warstein mehr als 160 Personen an einer atypischen Lungenentzündung, die durch das Einatmen von Legionellen behafteten Aerosolen
verursacht wurde.
Aufgrund des gravierenden Legionellenausbruchs standen die Stadtwerke Warstein vor der Aufgabe in den Jahren 2014/2015 ein neues Abwasserbehandlungskonzept für die Kernstadt von Warstein kurzfristig umzusetzen.
Der neue Sammler wurde von der RWG Ruhr-Wasserwirtschafts-Gesellschaft mbH, Arnsberg, als Freigefälledruckleitung geplant und koordiniert. Die Sanierungsmaßnahme wurde in drei Lose unterteilt, wovon zwei Lose mit einer Gesamtlänge von 1.490 m als Neubau in offener Bauweise, und ein Los mit einer Länge von 2.306 m als grabenlose Sanierung mit dem Werkstoff PE (temperaturbeständig und mit Schutzmantel) ausgeschrieben wurden.
Weitere interessante Details können Sie dem Fachartikel entnehmen.
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